Wir sind da – Für noch mehr Selbstbestimmung!
Die Betreuungsvereine der verbandlichen Caritas stellten im Rahmen ihrer bundesweiten Aktionswoche vom 26. September bis 1. Oktober 2022 ihr Beratungs- und Unterstützungsangebot vor: Wir sind da – Für noch mehr Selbstbestimmung!
Am 1. Januar 2023 tritt die Reform des Betreuungsrechts in Kraft. Sie soll betroffenen Menschen mehr Selbstbestimmung garantieren und eine bessere Qualität der Unterstützung bieten. Gemeinsam engagieren sich der Deutsche Caritasverband (DCV), der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und der SKM Bundesverband für eine gute Umsetzung der bevorstehenden Reform. Dafür werden gerade in den Bundesländern die Weichen gestellt. Die Verbände fordern Länder und Kommunen auf, die Arbeit der Betreuungsvereine zu stärken und eine bedarfsgerechte und angemessene Finanzierung der Querschnittsaufgaben sicherzustellen, so wie es das Bundesgesetz regelt. Betreuungsvereine sind Kompetenzzentren zum Thema Rechtliche Betreuung und Vorsorge. Sie informieren und beraten zu Vorsorgemöglichkeiten, schulen ehrenamtliche und angehörige rechtliche Betreuerinnen und Betreuer und übernehmen Rechtliche Betreuungen durch ihre beruflichen Mitarbeitenden. In einer immer älter werdenden Gesellschaft tragen Betreuungsvereine mit ihrem Beratungs- und Unterstützungsangebot dazu bei, dass Menschen sich aktiv engagieren können. Hilfebedürftige Menschen erhalten Beratung und konkrete Unterstützung. Innerhalb der verbandlichen Caritas mit ihren Fachverbänden SkF und SKM engagieren sich bundesweit 270 Betreuungsvereine mit rund 1.000 beruflich Mitarbeitenden und 20.000 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern. In der Bundesweiten Aktionswoche sollte das deutlich werden:
Rechtliche Betreuung sichert das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Menschen
Rechtliche Betreuung tritt für eine Verbesserung der Lebenssituation der Menschen ein
Rechtliche Betreuung geht nur gemeinsam – im Dialog mit dem/der Betreuten und der/dem Betreuer*in
veröffentlicht von Reimund Menninghaus DÜLMENplus 15.06.2022
1982, vor 40 Jahren, schlug die Geburtsstunde des „Babykorbs“ des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) e.V. Dülmen. Dort werden Eltern, die für wenig Geld Kleidung vom Babystrampler bis zur Konfektionsgröße 158 für ihre Kinder suchen, fündig – und Spielzeug, Schuhe, Socken, CDs und DVDs gibt es ganz gratis. Bei den beiden Öffnungstagen in der kommenden Woche – Dienstag, 21. Juni, 14.30 bis 17 Uhr, und Donnerstag, 23. Juni, 9 bis 12 Uhr – wird das Jubiläum im „Babykorb“ in der Borkener Straße 14 gefeiert. „Mit Spiel, Spaß, Spannung, Sekt, Apfelschorle, Wasser und Attraktionen, die es sonst nur anderswo gibt“, kündigt Susanne Mohr an. Als Mitarbeiterin des SkF ist sie zuständig für den „Babykorb“, der in der Hauptsache jedoch eine Sache von Ehrenamtlichen ist.
Dies zeigt sich bei den Akteuren: „Aktuell sind wir 25 hier im Team“, sagt Caroline Höfer, die 2020, kurz vor Corona, die Teamleitung von Sigrid Höynk übernahm. 37 Jahre lang hatte diese an der Spitze des Teams gestanden – und reichte dementsprechend bei der Amtsübergabe ein gerüttelt Maß an Erfahrung weiter.
veröffentlicht von Tatjana Thüner Dülmener Zeitung 2. Juni 2022
Reger Wechsel in vier Jahrzehnten
Dülmen In seinen mittlerweile vier Jahrzehnten kam der Babykorb gut rum. Denn: Rund 13 Mal wechselte der Laden bisher seinen Standort. Das 40-jährige Bestehen möchte das Team aber jetzt „zuhause“ feiern. „Uns ist es wichtig, in unseren eigenen Räumlichkeiten zu feiern, statt irgendwo auswärts, wo es nur wenig Bezug zum Babykorb gibt“, sagt Susanne Mohr. Sie arbeitet beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und ist für den Babykorb seit sechs Jahren zuständig. Die Leitung hat hingegen seit 2020 Caroline Höfer übernommen. Das Prinzip: Alte Sachen werden gespendet und Bedürftige können diese zum geringen Preis erwerben. Zu kaufen gibt es alles rund ums Baby: Von Kleidung über Spiele bis hin zum Babywagen.
veröffentlicht von Reimund Menninghaus DÜLMENplus 9. März 2022
Dülmen. Trotz viel professionellen Engagements – manchmal erreicht die Hilfe, die soziale Dienste leisten, nicht das gewünschte Ziel. „So schmerzhaft das dann ist: Wir vertrauen darauf, dass Gott auch seine Hilfe beisteuert“, sagte Dr. Annette Höing, Geistliche Beraterin des SkF Dülmen, am Mittwoch bei der Festmesse zum 100-jährigen Jubiläum des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in der Heilig-Kreuz-Kirche.
Eindrucksvoll musikalisch gestaltet war der Gottesdienst unter anderem vom mehrstimmigen Gesang von Ismene und Dr. Markus Dura sowie Elisabeth Drees. Beim anschließenden Treffen Im Pfarrheim Heilig Kreuz gratulierte unter anderem auch eine Abordnung des SkF Coesfeld, und auch ehemalige Engagierte des SkF nutzten die Gelegenheit zur Begegnung, so beispielswiese die frühere Vorsitzende Helga Fütterer.
Der SkF Dülmen ist vor 100 Jahren als Fürsorgeverein für Mädchen ins Leben gerufen worden
veröffentlicht von Claudia Marcy Dülmener Zeitung 5. März 2022
DÜLMEN. Der Katholische Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder in Dülmen wurde am 2. März 1922 gegründet. Sein Anliegen: Frauen helfen Frauen, die in Notsituationen sind. Heute,100 Jahre später, bietet der Verein ein deutlich breiteres Spektrum an Dienstleistungen für alle Menschen, unabhängig von Konfession, Nationalität, Weltanschauung oder sexueller Orientierung an und ist aus dem Hilfs- und Beratungsangebot der Stadt Dülmen nichtmehr wegzudenken. Sein heutiger Name: Sozialdienst katholischer Frauen- kurz SkF e.V. Dülmen.
„Ehrenamtlich sind die Geschäfte eines so großen Verbandes schon lange nicht mehr zu führen.“ Bärbel Bleiker
veröffentlicht von Reimund Menninghaus DÜLMENplus 2. März 2022
Dülmen. Wenn am heutigen Mittwoch um 9.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche eine besondere heilige Messe gefeiert wird, dann aus gutem Grund. Denn heute vor 100 Jahren taten sich in Dülmen sechs Frauen zusammen, um sich auf dem Feld der Gefährdetenfürsorge zu engagieren. Sie gründeten den „KFV – Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ und damit den Vorgänger vom heutigen Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Dülmen (SkF). Aufgabe des Vereins war, Vormünderinnen für die Bewohnerinnen der Karthaus zu gewinnen. Erste Vorsitzende des Vereins wurde Marta Hackbram.
veröffentlicht von André Sommer DÜLMENplus 23. Februar 2022
Dülmen. Vor ganz knapp 100 Jahren, am 2. März 1922, schlug die Geburtsstunde vom Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Dülmen (SkF) – damals noch unter dem Namen „KFV – Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder Dülmen“. Dieses Jubiläum wird kommenden Mittwoch im Rahmen eines Gottesdienstes, Beginn 9.30 Uhr, in der Heilig-Kreuz-Kirche gefeiert. Der für den 11. März geplante Festakt fällt coronabedingt aus, entschied – schweren Herzens – der Vorstand des Vereins, der durchweg alle sechs Wochen tagt und Obacht darauf gibt, dass der SkF stets nah an den Bedarfen der Hilfesuchenden agiert.
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